Erfolgsfaktor Usability: Wie aus Websites erfolgreiche Verkäufer werden

Responsive web design in electronic devices vector eps10Egal ob Webseite oder Online-Shop – jede Internetpräsenz hat ein Ziel: Den Kontakt und die Transaktion mit dem Besucher. Bei einem Hotel soll ein Arrangement gebucht werden. Bei einem Automobilhersteller geht es um die Vereinbarung einer Probefahrt. Im Online-Shop sollen Produkte bestellt werden. Die Transaktion kommt zustande, wenn der Besucher zum Kunden wird.

Conversion-Optimierung ist mehr als ein Trendthema. Gemeint ist die Optimierung der Internetpräsenz, um immer höhere Konversationsraten zu erzielen. Also mehr Besucher zu Käufern zu machen. Der Vorteil liegt auf der Hand: mit gleicher Anzahl Benutzer und gleichem Werbebudget mehr Umsatz erzielen.

Der erste Eindruck des Besuchers entscheidet häufig über den Kauf. Bereitet die Seite Irritationen, bleiben Zweifel, wirkt etwas unbekannt oder gar unseriös, so wird die Seite schnell verlassen um nach einem alternativen Anbieter zu suchen. Wenn sich der Suchende auf dem Internetauftritt zurechtfindet, sich sicher und abgeholt fühlt, dann bleibt er der Seite treu.

Damit der Besucher ein gutes Gefühl hat, sind folgende Punkte zu beachten:

  • Der erste Eindruck muss stimmen: Aufgrund von Betriebsblindheit werden matchentscheidende Schwachstellen oft übersehen.
  • Übersichtliche Darstellung: frei von unnötigem Ballast, ablenkenden und irreführenden Elementen.
  • Eine einfache und intuitive Navigation; Damit der User die gewünschten Informationen oder das Produkt findet. Nur wenn er es findet, kann er es auch bestellen.
  • Kontrastreiche Farben; Satte Farben und lesbare Schriften (ohne Serifen) machen das Angebot gut lesbar und tragen massgebend dazu bei, dass das Angebot seriös wirkt.

Und zum Schluss: Erkennbare, eindeutige Transaktionsaufforderung; Auffällige Buttons fordern den Besucher zur Transaktion auf und sind ein einfaches Element der Conversion-Optimierung. Entscheidend für die Conversion-Optimierung ist, dass der Besucher die Transaktionsmöglichkeiten sofort erkennt. Nur wer ein “call-to-action-Element“ erkennt, kann die gewünschte Transaktion auslösen. Im Online-Shop ist es der Button “in den Warenkorb legen“. Call-to-action ist der echte Aufruf zur Transaktion. Dieser muss sich deutlich von allen anderen Elementen abheben und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Der Autor ist Mitgründer der PRUVAR GmbH (www.pruvar.com) und auf das ganzheitliche Testen von Webseiten und mobilen Inhalten spezialisiert.

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